Vor mittlerweile gut einer Woche machte die Lichtmaschine meines Avensis T25 nach ca. 115800 Kilometern schlapp.
Wie äußerte sich das ganze?
Bei normaler Fahrt auf der BAB bei 130 Km/h fing die
Ladekontrolleuchte (rote Leuchte mit Batterie-Symbol) an zu leuchten. Da die Leuchte während der Fahrt ansprang und die Batterie noch nicht sehr alt war, war davon auszugehen, dass es sich tatsächlich um die Lichtmaschine handelt.
Was wurde unternommen?
Da ich mich zu dem Zeitpunkt nicht an meinem Wohnort befand und ich auch direkt an meinem Wohnort keine Werkstatt in der Nähe habe, musste ich seit dem aufleuchten der Kontrollleuchte noch ca. 40 Kilometer fahren.
Anschließend stellte ich den Wagen bei einer Werkstatt meines Vertrauens zur ersten Untersuchung ab.
Hierbei stellte sich raus, dass es sich tatsächlich um einen defekt der Lichtmaschine handelt.
Die Werkstatt hat mir daraufhin empfohlen, den Wagen nicht weiter zu bewegen, da beim defekt der Lichtmaschine alle elektronischen Verbraucher von der Batterie gespeist werden und auf der Batterie „ohnehin fast kein Saft mehr“ sei. Genau gewusst bzw. überhaupt überprüft haben sie dies sicher nicht.
Da ich am gleichen Tag ohnehin nicht länger auf das Fahrzeug angewiesen war, konnte ich es über Nacht bei besagter Werkstatt stehen lassen.
Auf meinen Wunsch hin bestellten sie, neben einer neuen Lichtmaschine, auch noch einen neuen Keilrippenriemen, welcher ohne großen Mehraufwand beim Ausbau der Lichtmaschine getauscht werden kann.
Am nächsten Tag trafen die Teile ein und wurden verbaut.
Welches Teil wurde verbaut?
Eine Lichtmaschine der Firma Denso, Made in Italy.
Genaue Daten:
- Teilenummer: DAN1021
- OE-Nummer (für den Avensis allgemein): 101210-0891
Was kostete der Spaß?
Lichtmaschine, Keilrippenriemen, eine Arbeitsstunde – 399€